Name: Anne Wanders
Unternehmen: www.annewanders.com
Das bin ich:
Seit 2010 bin ich freiberufliche Autorin, Texterin und Übersetzerin (Englisch > Deutsch). Ursprünglich bin ich Diplom-Modedesignerin mit Abi und Damenmaßschneidergesellenbrief.
Praktische Erfahrung im Schreiben habe ich bei „brands4friends“, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (Feuilleton), als Dozentin an Design-Hochschulen in Hamburg, Berlin und London, als Theaterschneiderin bei den Bayreuther Festspielen und als Creative Pattern Cutter in London gesammelt.
Seit 2017 lebe ich in Dortmund bzw. Witten. Wenn ich nicht gerade schreibe oder lese, trifft man mich beim Gärtnern oder beim Salsa-Tanzen.
Meine Dienstleistungen:
Ich schreibe Werbetexte, (Marketing)übersetzungen und audiovisuelle Übersetzungen vom Deutschen ins Englische sowie Dialogbücher (Synchronfassungen). Meine Themenschwerpunkte sind Slow Fashion, Nachhaltigkeit in der Mode- und Textilbranche, faire Arbeitsbedingungen sowie Risiken von KI, Digitalisierung und Medienkonsum.
Nachhaltigkeit bedeutet bei mir:
In den Texten liefere ich differenzierte und fundierte Inhalte, die ich verständlich kommuniziere. Meine Kunden – am liebsten nachhaltig agierende, bio-faire, ökologische Unternehmen – unterstütze ich gern mit Tipps zur Erhöhung der Sichtbarkeit, positiver Selbstwahrnehmung und Vernetzung.
Auf meinem Blog schreibe ich über Themen, über die ich aufklären möchte, aktuell vermehrt auch über Fragen der Ökologie und sozialen und digitalen Gerechtigkeit im Zuge von „KI“ und in der Plattform- und Gig-Ökonomie.
Im Büro und Zuhause nutze ich ÖkoStrom. Und bei allem, was man so braucht, gilt: Vermeidung, Mehrfach- bzw. Langzeit-Gebrauch, Reparieren und Recycling.
Mein Warum:
Schreiben ist für mich Mittel zur Reflektion, zum Ausdruck und zur Kommunikation. Egal ob Essay oder Verkaufstext, Interview oder Gedicht, SEO-Blogartikel oder Kinderbuch: Mit einem Stift in der Hand kann ich einfach besser denken.
Schon im Modedesign-Studium habe ich Konzepte notiert und sie anschließend in Handarbeit „erforscht“. Die Frage, wo mein Platz in der Mode sein könnte, habe ich schriftlich ausgelotet. Herausgekommen ist dabei meine Diplomarbeit „Slow Fashion“, die mit dem Wilhelm-Braun-Feldweg-Preis 2009 ausgezeichnet und als Buch veröffentlicht wurde. Ab da war klar, dass ich beruflich (auch) schreiben würde.
Das ÖkoNetzwerk und ich:
Eine Freundin hat mich zu den GREEN MOVIES mitgenommen und bei der Diskussionsrunde habe ich die ersten Mitglieder des ÖkoNetzwerks kennengelernt. Bald war ich dann beim ersten „Schnuppertreffen“ und wollte mitmachen.
Was mir am meisten gefällt, ist, dass ich fachübergreifend andere Selbstständige kennenlerne, die nachhaltige Werte teilen. Wir lernen voneinander – nachhaltige, fachliche und geschäftliche Dinge. Für mich als Zugezogene ist es prima, die Region besser kennenzulernen und mich zu vernetzen. Ich schreibe oft Pressemitteilungen für den Verein und freue mich, dass ich so gelebte Nachhaltigkeit in meiner Region unterstützen kann.
Meine Tipps:
Reparaturen können auch schön sein, z. B. als „visible mending“ (sichtbares Stopfen).
Bücher: Thinking in Systems (Donella Meadows), Zero Waste Fashion Design (Timo Rissanen, Holly McQuillan), Tochter des Regenwaldes (Nemonte Nenquimo, Mitch Anderson)